Reverse Engineering

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Reverse Engineering (englisch; deutsch: umgekehrt entwickeln, rekonstruieren, Kürzel: RE; auch Nachkonstruktion) bezeichnet den Vorgang, aus einem bestehenden fertigen System oder einem meistens industriell gefertigten Produkt durch Untersuchung der Strukturen, Zustände und Verhaltensweisen die Konstruktionselemente zu zu extrahieren. Aus dem fertigen Objekt wird somit wieder ein Plan erstellt. Im Gegensatz zu einer funktionellen Nachempfindung, die ebenso auf Analysen nach dem Black-Box-Prinzip aufbauen kann, wird durch Reverse Engineering angestrebt, das vorliegende Objekt weitgehend exakt abzubilden. Oft wird versucht, zur Verifikation der gewonnenen Einsichten eine 1:1-Kopie des Objekts anzufertigen, auf deren Basis es grundsätzlich möglich ist, Weiterentwicklung zu betreiben.

Reverse Engineering Abkürzungen RE Reverse Engineering bezeichnet die Umkehrung des Entwicklungs- bzw. Produktionsprozesses vom Produkt hin zur Konstruktionszeichnung bzw. zum Quellcode. Einsatzgebiete des Reverse Engineerings sind die Produktentwicklung, die Qualitätsprüfung und die Fehlersuche. Das Vorgehen, ein Produkt (z.B. ein Konkurrenzprodukt) zu analysieren, um daraus Erkenntnisse für seine Weiterentwicklung zu gewinnen, stammt aus dem Maschinenbau. Dort werden reale Objekte mit Hilfe verschiedener Verfahren (taktile Messungen, 3D-Scan-Verfahren, Computer-Tomographie, weitere optische Messverfahren, Ultraschallvermessung) vermessen und daraus CAD-Modelle erstellt. In der Software-Entwicklung bedeutet Reverse Engineering entweder die Dekompilierung des ausführbaren Maschinencodes oder dessen direkte Analyse. RE

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